Bio Chan­ca Pie­dra

Phyl­lan­thus nir­u­ri   |

   

Chan­ca Pie­dra – Latei­ni­scher Name: Phyl­lan­thus nir­u­ri. Deut­scher Name: Stein­bre­cher.

Die ca. 30–40 cm gro­ße Pflan­ze aus der Fami­lie der Wolfs­milch­ge­wäch­se wächst in sub­tro­pi­schen Regio­nen bei­der Erd­halb­ku­geln.
Als Heil­kraut ist es sowohl in der süd­ame­ri­ka­ni­schen Natur­heil­kun­de als auch im Ayur­ve­da bekannt. Es hat eine stein­auf­lö­sen­de und stein­bil­dungs-ver­hin­dern­de Wir­kung auf die Nie­re und Leber/Gallenblase.

In unse­rer Zeit sind die­se Eigen­schaf­ten vor allem mit Blick­win­kel auf Gal­len­stei­ne und intra­he­pa­ti­sche Cho­le­ste­rin- oder Bili­ru­bin­stei­ne von Inter­es­se (jähr­lich fin­den in der BRD 150.000 Cho­le­zys­tek­to­mi­en statt). Intra­he­pa­ti­sche Stein­bil­dun­gen sind mit dem Ultra­schall nicht sicht­bar. Manch­mal wird den Pati­en­ten ledig­lich eine Fett­le­ber attes­tiert. Selbst die Leber- und Stau­ungs­en­zy­me kön­nen noch völ­lig norm­wer­tig sein.
Hul­da Clark und Andre­as Moritz emp­feh­len zur Aus­lei­tung eine Leber­rei­ni­gung. Die­se kann für den Orga­nis­mus sehr belas­tend sein und ist somit nicht für jeden geeig­net.

Chan­ca Pie­dra ist eine sanf­te Alter­na­ti­ve zur Leber­rei­ni­gung und kann als Ergän­zung hier­für ein­ge­setzt wer­den. Eine drei­mo­na­ti­ge Vor­be­rei­tung mit Chan­ca Pie­dra führt dazu, dass bei einer dann durch­ge­führ­ten Leber­rei­ni­gung statt grö­ße­ren Klum­pen haupt­säch­lich „Gal­len­stein­pü­ree“ aus­ge­schie­den wird.

Die Pra­xis zeigt, dass sich nach ca. ein­jäh­ri­ger Anwen­dung von Chan­ca Pie­dra eine Fett­le­ber auf Nor­mal­maß zurück­bil­det und sich zuvor erhöh­te Leber- und/oder Pan­krea­s­en­zy­me nor­ma­li­sie­ren (dies kann auch schon frü­her der Fall sein).

hau­er Natur­pro­duk­te bie­tet Chan­ca Pie­dra als fein ver­mah­le­nes Pul­ver in Bio­qua­li­tät an.

 

Wäh­rend der Anwen­dung von Chan­ca Pie­dra kann es zu fes­te­rem Stuhl kom­men, dann emp­fiehlt es sich, so viel 16 %iges Magne­si­um ein­zu­neh­men, dass sich der Stuhl­gang nor­ma­li­siert. Magne­si­um führt zur Rela­xa­ti­on der glat­ten Mus­ku­la­tur und dient somit auch zur Ent­span­nung des Gal­len­gan­ges. Da durch Chan­ca Pie­dra hoch­to­xi­scher Gal­len­grieß abgeht und mit der Gal­le in den Darm gelangt, muss unbe­dingt ein Bin­de­mit­tel gege­ben wer­den, um eine Rück­re­sorp­ti­on von Gif­ten über die Darm­schleim­haut zu ver­hin­dern. Dazu dient bevor­zugt Bio-Chlo­rel­la.

hau­er Natur­pro­duk­te Chan­ca Pie­dra ist 100 % rei­nes Pul­ver ohne jeg­li­che Zusät­ze.

Zuta­ten:
Phyl­lan­thus nir­u­ri — Pul­ver aus kon­trol­liert bio­lo­gi­schem Anbau.

Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel
PZN: 14338843 (200 g Plv.)

Ver­zehrs­emp­feh­lung: 2x täg­lich 2 Mess­löf­fel (1g) in hei­ßes Was­ser oder Tee ein­rüh­ren, kurz quel­len las­sen und zwi­schen den Mahl­zei­ten trin­ken. Alter­na­tiv kann die Gesamt­ta­ges­men­ge auch auf einen Ein­nah­me­zeit­punkt zusam­men­ge­legt wer­den. Die Tages­ver­zehr­men­ge ent­hält 4g Kräu­ter­pul­ver. Das im Was­ser befind­li­che Pul­ver muss mit­ge­trun­ken wer­den; es löst sich nicht auf (in der Ayur­ve­di­schen Medi­zin erhält man durch eine fei­ne Ver­mah­lung einer Pflan­ze oder Kräu­ter ein soge­nann­tes Chur­na). Da das Chur­na sehr bit­ter schmeckt, emp­fiehlt es sich, für nicht an Bit­ter­stof­fe gewöhn­te Pati­en­ten, mit einem Mess­löf­fel Gly­cin zu süßen.

Hin­weis: Aus Sicher­heits­grün­den soll­te Bio Chan­ca Pie­dra nicht wäh­rend der Schwan­ger­schaft getrun­ken wer­den.