CoQ10

Ubi­qui­nol – akti­vier­tes Coen­zym Q10   |

Ubi­qui­nol ist die redu­zier­te Form des Ubi­qui­nons (oxi­dier­te Form) und hat daher eine bis zu 8-fach höhe­re Bio­ver­füg­bar­keit gegen­über dem her­kömm­li­chen Coen­zym Q10. Auch die Blut­spie­gel blei­ben län­ger auf einem höhe­ren Niveau. Liegt ein NQO1-Poly­mor­phis­mus vor (die­ses Gen steu­ert die Akti­vi­tät des Enzyms NADH: Coen­zym Q Oxido­re­dukta­se, auch Kom­plex I der Atmungs­ket­te genannt), kann die Umwand­lung von Ubi­qui­non in Ubi­qui­nol nicht oder nur lang­sam erfol­gen.

Ubi­qui­nol wird zur ATP-Gewin­nung in den Mito­chon­dri­en benö­tigt. Es ist Teil der Elek­tro­nen­trans­port­ket­te. Ubi­qui­nol stärkt die Herz­leis­tung und ver­bes­sert eine Herz­in­suf­fi­zi­enz. Ubi­qui­nol recy­celt Vit­amin E und C. Es ist ein wich­ti­ger Schutz­fak­tor gegen Schad­stoff­be­las­tun­gen, auch gegen­über Bio­zi­den.

Ubi­qui­nol ist ein fett­lös­li­ches Anti­oxi­dans und schützt damit die Zel­len vor einer Schä­di­gung durch freie Radi­ka­le.

Ubi­qui­nol erhöht die Sper­mi­en­an­zahl bis zu 50 % und ver­bes­sert die Beweg­lich­keit bis zu 25 %. Damit kann die Frucht­bar­keit des Man­nes wie­der ver­bes­sert wer­den.

Je älter ein Mensch wird, des­to nied­ri­ger sind die Coen­zym Q10-Wer­te, die gemes­sen wer­den – die kör­per­ei­ge­ne Syn­the­se ist rück­läu­fig. Men­schen über 40 und Sport­ler haben einen höhe­ren Bedarf. Bei bestimm­ten Erkran­kun­gen wie CFS, Fati­gue oder Burn-Out wirkt sich die ver­bes­ser­te ATP-Syn­the­se posi­tiv auf das Befin­den der Pati­en­ten aus. Unter­su­chun­gen zei­gen, dass die Gabe von Ubi­qui­nol die Migrä­ne-Häu­fig­keit um 50 % redu­zie­ren kann. Ins­be­son­de­re M. Par­kin­son Pati­en­ten pro­fi­tie­ren von einem hohen Coen­zym Q10-Spie­gel.

Pati­en­ten, die Sta­ti­ne ein­neh­men, soll­ten Ubi­qui­nol sup­ple­men­tie­ren, da Sta­ti­ne die kör­per­ei­ge­ne Coen­zym Q10-Syn­the­se blo­ckie­ren. Aber auch Magen­säu­re­blo­cker, Blut­ver­dün­ner, Diure­ti­ka, Blut­druck­mit­tel und Anti­de­pres­si­va redu­zie­ren den Coen­zym Q10-Spie­gel.

hau­er Natur­pro­duk­te Ubi­qui­nol 50 mg liegt in einer vega­nen Kap­sel ohne wei­te­re Addi­ti­va vor, ist frei von Zusatz­stof­fen wie Zucker, Glu­ten, Lac­to­se, Hefe, Fließ­mit­tel, Farb-, Kon­ser­vie­rungs- und Geschmacks­stof­fen. Füll­stof­fe, Bin­de­mit­tel oder Rie­sel­hil­fen wie Magne­si­ums­tea­rat oder Sili­ci­um­di­oxid sind aus­ge­schlos­sen. Zum Schutz vor Oxi­da­ti­on zum Ubi­qui­non ent­hält es Vit­amin E und Vit­amin C. Zuta­ten: Mikro­kris­tal­li­ne Cel­lu­lo­se (Füll­stoff), Hydro­xy­pro­pyl­me­thyl­cel­lu­lo­se (Kap­sel­hül­le), Ubi­qui­nol CoQ10, L-Ascor­bin­säu­re (Vit­amin C), Misch­to­co­phe­rol­pul­ver (Vit­amin E).

Zuta­ten:
Mikro­kris­tal­li­ne Cel­lu­lo­se (Füll­stoff), Hydro­xy­pro­pyl­me­thyl­cel­lu­lo­se (Kap­sel­hül­le), Ubi­qui­nol CoQ10, L-Ascor­bin­säu­re (Vit­amin C), Misch­to­co­phe­rol­pul­ver (Vit­amin E).

Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel
PZN: 11123183 (60 Kps.)
PZN: 15265106 (180 Kps.)

Ver­zehrs­emp­feh­lung:
1–2 Kap­seln zu einer fett­hal­ti­gen Mahl­zeit. Bei zusätz­li­cher Gabe von R-Alpha-Lipon­säu­re kann sich der Bedarf an CoQ10 erhö­hen. Bei star­kem ATP-Man­gel oder oxi­da­ti­vem Stress wer­den Dosie­run­gen bis 150 mg Ubi­qui­nol emp­foh­len.
Es hat sich bewährt, in den ers­ten 2 Wochen eine höhe­re Dosis zu ein­zu­neh­men, um dann auf eine Erhal­tungs­do­sis von 50 mg Ubi­qui­nol über­zu­ge­hen. Eine unmit­tel­ba­re Wir­kung ist in aller Regel nicht der Fall. Frü­hes­tens ab dem 5. Tag bis spä­tes­tens 3 Wochen nach Ver­zehrs­be­ginn ist eine Leis­tungs­stei­ge­rung oder gerin­ge­re Müdig­keit spür­bar.