Man­gan ist ein Spu­ren­ele­ment, wel­ches zahl­rei­che Enzy­me akti­viert oder selbst Bestand­teil von Enzy­men ist. Ins­be­son­de­re dient es der SOD (Super­oxid­dis­muta­se), die die Mito­chon­dri­en­mem­bran vor frei­en Radi­ka­len (vor Oxi­da­ti­on) schützt. Dabei wer­den Super­oxi­de zu Was­ser­stoff­per­oxid umge­wan­delt, wodurch die aero­be Ener­gie­ge­win­nung (ATP-Syn­the­se) im Mito­chon­dri­um gesi­chert wird. Die Man­gan-abhän­gi­ge SOD wirkt auch anti­ent­zünd­lich.

Man­gan hat eine gro­ße Bedeu­tung im Ener­gie­stoff­wech­sel, da es Bestand­teil der Pyru­vat-Car­b­oxyla­se ist. Durch sie ent­steht Oxa­la­ce­tat im Zitro­nen­säu­re­zy­klus als ein wich­ti­ger Ener­gie­lie­fe­rant bei der ATP-Syn­the­se.

Man­gan ist Cofak­tor der Gly­co­syl­trans­fe­ra­se, dies ist für die Mine­ra­li­sie­rung des Kno­chens und die Erhal­tung eines gesun­den Bin­de­ge­we­bes Vor­aus­set­zung. Tritt Man­gan­man­gel bereits intrau­te­rin auf, kommt es zur Hyper­la­xi­tät, zum Hyper­mo­bi­li­täts­syn­drom wie es von HPU-Pati­en­ten bekannt ist.

Man­gan ist auch am Koh­len­hy­drat-, Fett- und Pro­te­in­stoff­wech­sel betei­ligt.

hau­er Natur­pro­duk­te Man­gan ent­hält pro Kap­sel 4mg ele­men­ta­res Man­gan­ci­trat und kei­ner­lei wei­te­re Zusät­ze wie Glu­ten, Hefe, Soja, Lak­to­se, Kon­ser­vie­rungs­stof­fe oder künst­li­che Farb- und Aro­ma­stof­fe. Füll­stof­fe, Bin­de­mit­tel oder Rie­sel­hil­fen wie Magne­si­ums­tea­rat oder Sili­ci­um­di­oxid sind aus­ge­schlos­sen. Man­gan liegt in orga­ni­scher Ver­bin­dung als Citrat vor und ist dadurch gut resor­bier­bar.

Zuta­ten:
Mikro­kris­tal­li­ne Cel­lu­lo­se (Füll­stoff), Hydro­xy­pro­pyl­me­thyl­cel­lu­lo­se (vega­ne Kap­sel­hül­le), Man­gan­ci­trat.