R-Alpha-Liponsäure
R-α-Liponsäure ist eine schwefelhaltige Fettsäure, die vom Körper selbst gebildet wird. Alle Mitochondrien enthalten R-α-Liponsäure zum Schutz vor oxidativem Stress. Nur die R-Form der Alpha-Liponsäure hat gesundheitsfördernde Wirkungen, die S-Form hat vermutlich keine Funktion. Sie kann dem positiven Effekt der R-α-Liponsäure entgegenwirken und fördert die Insulinresistenz.
R-α-Liponsäure passiert die Blut-Hirnschranke, dringt intra- und extrazellulär sowohl in wasserlösliche als auch fettlösliche Strukturen ein.
R-α-Liponsäure bildet Chelate mit Cadmium, Kupfer, Arsen und Quecksilber und bewirkt dadurch eine Schwermetallausleitung.
R-α-Liponsäure ist ein wichtiges Antioxidans, sie entschärft zahlreiche freie Radikale wie Superoxid-, Hydroxyl- und Peroxyl-Radikale, Singulett-Sauerstoff und Hypochloride.
R-α-Liponsäure recycelt verbrauchte (oxidierte) Antioxidantien wie Vitamin C und E, GSH (Glutathion) und Coenzym Q10 in ihre aktive Form zurück. Sie hat ein Redoxpotential von ca. – 300 mV und ist damit ein noch stärkeres Antioxidans als GSH.
R-α-Liponsäure wirkt der Entwicklung des grauen Stars entgegen. Durch die hohe antioxidative Wirkung, der Hemmung des Enzyms Aldosereduktase und dadurch, dass sie die Konzentration von Glutathion und Vitamin E in der Augenlinse erhöht, kommt es zu einem besseren Schutz vor UV-Licht.
R-α-Liponsäure dient der Herstellung von ATP (Energie) u. a. über eine verbesserte Einschleusung von Glucose (Pyruvat) in den Zitronensäurezyklus (sie ist Coenzym der Pyruvat-Dehydrogenase und des α-Ketoglutarat-Dehydrogenase-Komplexes).
Bei einem erhöhten Lactat/Pyruvat-Quotienten ist der Verzehr von R-α-Liponsäure daher sinnvoll. So können erhöhte Glucosewerte bzw. HbA1C gesenkt werden.
R-α-Liponsäure wirkt entzündungshemmend (NF-kB wird inhibiert), neuroprotektiv und regenerierend und stimuliert die Entgiftungsphase II (unterstützt die Leber durch erhöhte Expression von Katalase, SOD und GPX). Daher erfolgt der Einsatz bei Polyneuropathien und anderen neurodegenerativen Erkrankungen.
R-α-Liponsäure schützt die Leber vor Lipopolysacchariden, die bei einem Leaky-Gut-Syndrom vermehrt über die Darmschleimhaut aufgenommen werden und die Leber belasten.
R-α-Liponsäure normalisiert das Leberenzym GPT, erhöht das HDL-Cholesterin und die Insulinsensitivität und senkt die Triglyceride (wichtig zur Therapie des metabolischen Syndroms und D.m. Typ I und II), senkt die Entzündungsbotenstoffe TNF– α und TGF-ß, die bei Cholestase und anderen Lebererkrankungen erhöht sind.
R-α-Liponsäure ist wichtig für die Umwandlung von Serotonin in Melatonin.

hauer Naturprodukte R-α-Liponsäure ist frei von Zusatzstoffen wie Zucker, Gluten, Lactose, Hefe, Fließmittel, Farb-, Konservierungs- und Geschmacksstoffen. Auch Füllstoffe, Bindemittel oder Rieselhilfen wie Magnesiumstearat oder Siliciumdioxid sind nicht enthalten.
Zutaten:
R-Alpha-Liponsäure als stabilisierte Natrium-R-Alpha-Liponsäure, Hydroxypropylmethylcellulose (Kapselhülle), Mikrokristalline Cellulose (Füllstoff).
Nahrungsergänzungsmittel
PZN: 12397445 (60 Kps.)
PZN: 15265075 (180 Kps.)
Verzehrsempfehlung:
1- 2 Kapseln ca. 30 Minuten vor einer Mahlzeit mit einem Glas Wasser einnehmen oder 30 Minuten vor sportlicher Belastung. Bei neurodegenerativen Erkrankungen bis zu 4 Kps. täglich. Nicht mit einem heißen Getränk einnehmen, da dann eine vorzeitige Auflösung der Kapsel eintritt.
Hinweis: R-α-Liponsäure sollte nicht zusammen mit anderen Spurenelementen wie Zink, Kupfer oder Mangan verzehrt werden. Der Bedarf an Coenzym Q10 kann sich erhöhen, um eine vermehrte ATP Produktion zu gewähren.